Sumo Logic ist für Pitney Bowes zu einem wichtigen Bestandteil des Softwareentwicklungs- und Supportprozesses geworden und bietet tiefe, unmittelbare Einblicke in die mehr als 70 Anwendungen des Unternehmens. Die breite Akzeptanz bei den Entwicklern trägt dazu bei, dass Pitney Bowes neue Produkte, Lösungen und Funktionen schneller und effizienter bereitstellen kann.
Pitney Bowes nutzt die von Sumo Logic gewonnenen Erkenntnisse auch für eine Vielzahl anderer Anwendungsfälle, die über die reine Überwachung des Anwendungsstatus hinausgehen. Dies ist besonders wichtig für die schwierige – und zeitraubende – Aufgabe, Anwendungen zu überwachen, die aus zahlreichen unabhängigen, unterschiedlichen Softwarediensten bestehen.
Laden Sie diese Fallstudie herunter, um mehr darüber zu erfahren, wie Sumo Logic Pitney Bowes dabei geholfen hat, den Softwareentwicklungsprozess mit Echtzeit-Einsichten aus der maschinellen Datenanalyse zu verbessern.
Herausforderung
Um das unermüdliche Streben nach einer Modernisierung des Unternehmens und der Produktpalette voranzutreiben, schuf Pitney Bowes eine konsolidierte Softwaredesign-, Entwicklungs- und Betriebsarchitektur, die von mehreren Teams im gesamten Unternehmen genutzt werden konnte. Dazu gehört auch die Definition von Best Practices für die Erfassung und Nutzung von maschinell erzeugten Daten, um die Zeit bis zur Markteinführung neuer Software zu verkürzen. Ein zusätzlicher Vorteil dieses koordinierten Ansatzes ist die Verringerung von Unterbrechungen und Ausfallzeiten durch eine bessere Problemerkennung und -lösung.
Lösung
Pitney Bowes setzte Sumo Logic ein, um eine standardisierte Infrastruktur für die Aggregation und Analyse von Maschinendaten zur Unterstützung seiner neu gestalteten Technologiearchitektur zu schaffen. Durch die Implementierung einer konsistenten Methode zur Verwaltung wichtiger Protokollierungsprozesse war es nun möglich, komplexe Transaktionen in komplizierten, aus mehreren Komponenten bestehenden verteilten Anwendungen zu verfolgen.
„Es ist wichtig, dass wir Commerce Cloud-Lösungen so schnell wie möglich bereitstellen. Sumo Logic hat unseren Softwareentwicklungsprozess vorangebracht und sich positiv auf unsere Markteinführungszeit ausgewirkt.“
– Brett Nelson, SaaS Platform Architect
Ergebnisse
Sumo Logic hat sich zu einem wichtigen Bestandteil des Softwareentwicklungs- und Supportprozesses entwickelt und bietet tiefe, unmittelbare Einblicke in mehr als 70 Anwendungen. Die breite Akzeptanz bei den Entwicklern trägt dazu bei, dass Pitney Bowes neue Produkte, Lösungen und Funktionen schneller und effizienter als je zuvor bereitstellen kann.
Obwohl das Unternehmen vor über 95 Jahren gegründet wurde, ist Pitney Bowes ein dynamisches Unternehmen, das sich zu einem technologischen Kraftwerk entwickelt hat. Kunden auf der ganzen Welt, darunter 90 Prozent der Fortune-500-Unternehmen, verlassen sich auf die Genauigkeit und Präzision der Lösungen, Analysen und APIs von Pitney Bowes in den Bereichen E-Commerce-Fulfillment, Versand und Retouren, grenzüberschreitender E-Commerce, Vorsortierungsdienste, Büroversand und -versand, Standortdaten und Software.
Im Rahmen seiner kontinuierlichen Weiterentwicklung hat das Unternehmen die Pitney Bowes Commerce Cloud in Zusammenarbeit mit führenden Cloud-Technologieanbietern wie Amazon Web Services (AWS), Salesforce.com, General Electric, Google und Microsoft eingeführt. Diese Lösung bietet Kunden eine weitreichende Sammlung von Software, Analysen und APIs, die alle Aspekte ihres Geschäfts verbessern, z. B. die Identifizierung neuer Kunden, die Erleichterung der Kommunikation, die Beschleunigung des Versands und den Einzug von Zahlungen.
Es überrascht nicht, dass die Umsetzung einer solch umfassenden Vision bedeutete, dass Pitney Bowes einen neuen, harmonisierten Ansatz für die Art und Weise benötigte, wie seine Teams Softwarelösungen konzipieren, entwickeln und bereitstellen. Die herkömmliche Methode, jede Anwendung mit einer eigenen, separaten Software-Infrastruktur auszustatten, wäre für die umfangreiche Produktpalette, die die Commerce Cloud ausmachen würde, nicht geeignet. Um diese Herausforderung zu meistern, hat Pitney Bowes neben der Weiterbildung seiner über 1400 globalen Innovatoren eine engagierte, hochqualifizierte Gruppe, das Commerce Cloud-Team, gegründet. Dieses neu geschaffene Team hatte die Aufgabe, eine zentralisierte Reihe gemeinsamer Software-Services zu entwickeln, die im gesamten Spektrum der Commerce Cloud-Anwendungen wiederverwendet werden können.
„Es ist wichtig, dass wir Commerce Cloud-Lösungen so schnell wie möglich bereitstellen. Sumo Logic hat unseren Softwareentwicklungsprozess vorangebracht und sich positiv auf unsere Markteinführungszeit ausgewirkt.“
–Brett Nelson, SaaS Platform Architect
Pitney Bowes verwendet ein hybrides Cloud-Computing-Modell, um die Commerce Cloud zu ermöglichen: Der Großteil der Ressourcen des Unternehmens befindet sich in einer Multi-Vendor-Cloud, wobei AWS der vorherrschende Anbieter ist. Außerdem bleiben einige Ressourcen vor Ort. Diese Architektur war von Anfang an äußerst erfolgreich. Es stellte sich jedoch bald heraus, dass die Orchestrierung des vom Commerce Cloud-Team geschaffenen gemeinsamen Infrastrukturdienstes eine Reihe von Komplikationen mit sich brachte, die es zu lösen galt. Zwei der dringlichsten Probleme waren die Verwaltung der enormen Mengen an unterschiedlichen Maschinendaten, die von all diesen Anwendungen erzeugt wurden, sowie die genaue Bestimmung der Ursache von Problemen, die während des normalen Betriebs auftraten.
Obwohl die IT-Kerngruppe von Pitney Bowes bereits für die Überwachung der Computerressourcen des Unternehmens zuständig war, lag ihr Hauptaugenmerk auf der Überwachung von Servern und Netzwerkgeräten und nicht auf den Anwendungen, die diese Ressourcen nutzen. Diese Lücke im Überblick veranlasste das Commerce Cloud-Team, nach einer Technologie zu suchen, die die maschinell erzeugten Rohprotokolle, die von der Commerce Cloud erzeugt werden, zusammenfassen, organisieren und letztendlich einen sinnvollen Wert daraus ableiten würde. Bis zu diesem Zeitpunkt hatten verschiedene Gruppen mit verschiedenen Angeboten zur Verwaltung von Protokollen experimentiert, aber es gab keine synchronisierten Bemühungen, die optimale Lösung zu finden.
Das Commerce Cloud-Team führte – in Zusammenarbeit mit einem vielfältigen, organisationsübergreifenden Team – eine solide Bewertung durch, bei der untersucht wurde, wie wichtige Protokollierungs-, Überwachungs- und Audit-Aufgaben derzeit durchgeführt werden und wie sie weiter optimiert werden können. Die dabei gewonnenen Erkenntnisse flossen dann in eine detaillierte Bewertung von Produkten ein, die bereits irgendwo im Unternehmen im Einsatz waren. Die Innovation Group wählte Sumo Logic als Gewinner dieser Bewertung aus. Ausschlaggebend dafür waren Faktoren wie die robusten Cloud-Funktionen, die einfache Konfiguration, die Kompatibilität mit dem gesamten Software-Ökosystem von Pitney Bowes und der Preis.
Die Einführung verlief unkompliziert und reibungslos. Eine große und enthusiastische Benutzergemeinschaft von mehr als 200 Personen – in erster Linie Softwareentwickler und Betriebsprofis – nutzt Sumo Logic aktiv. Pitney Bowes war in der Lage, schnell Protokolle aus einer Vielzahl von Quellen aufzunehmen, wobei jetzt mehr als 70 Anwendungen überwacht werden. Diese Lösungen reichen von benutzerorientierten Anwendungen – sowohl für interne Mitarbeiter als auch für Kunden – bis hin zu Software, die ausschließlich für Infrastrukturzwecke entwickelt wurde. Eine kleine Teilmenge dieser Anwendungen sind:
- API-Bereitstellungsplattform
- Abonnement-Verwaltung
- Bereitstellungsmaschine
- Zahlreiche Websites für kleine bis mittlere Nutzung
Sumo Logic hat den Softwareentwicklungsprozess bei Pitney Bowes gestärkt. Die Innovation Group hat zum Beispiel eine Reihe von Best Practices für die optimale Nutzung der von Sumo Logic erfassten und verwalteten Maschinendaten ermittelt. Diese Richtlinien wurden zu schriftlichen Standards zusammengefasst, die im gesamten Unternehmen verteilt werden und es Softwareentwicklern ermöglichen, Sumo Logic schon sehr früh in ihren Projekten zu nutzen. Durch die Verbreitung dieser wichtigen Anweisungen können die Teams vermeiden, „das Rad neu zu erfinden“. Das Ergebnis ist, dass sich die Teams von Pitney Bowes auf das konzentrieren können, was wirklich wichtig ist: die schnelle Bereitstellung von qualitativ hochwertigen, funktionsreichen Lösungen für den Markt.
Die gesamte Benutzergemeinschaft von Pitney Bowes hat von den umfangreichen Dashboarding- und Analysefunktionen von Sumo Logic profitiert. Mehr als 40 benutzerdefinierte Dashboards sammeln und fassen wertvolle Details über den laufenden Betrieb zusammen und helfen den Anwendern, schnell fundierte Entscheidungen zu treffen. Pitney Bowes speist seine aggregierten Multipoint-Protokolldaten auch in einen separaten Datenspeicher zur Unterstützung zusätzlicher Analysen ein.
Neben der Überwachung des Anwendungsstatus nutzt Pitney Bowes die von Sumo Logic gewonnenen Erkenntnisse für viele andere interessante Anwendungsfälle. Dies ist besonders wichtig für die schwierige – und zeitaufwändige – Aufgabe, Anwendungen zu überwachen, die aus einer Vielzahl unabhängiger, unterschiedlicher Softwaredienste bestehen. Durch die Aggregation von Protokollen aus verschiedenen Quellen in der gesamten Computerumgebung von Pitney Bowes ermöglicht Sumo Logic die Nachverfolgung von Transaktionen zur Unterstützung der Problemlösung. Dies geschieht auf der Anwendungsebene und nicht auf dem Server. Diese feinkörnige Sichtbarkeit trägt dazu bei, die problematische Komponente sofort zu erkennen. Die Mitarbeiter des Betriebs können dann den für die betreffende Ressource zuständigen Entwickler benachrichtigen.
„Sumo Logic macht es viel einfacher, Probleme in unseren verteilten Anwendungen zu finden und zu beheben. So können sich unsere Entwickler auf die Entwicklung neuer Software konzentrieren, anstatt Zeit damit zu verschwenden, sich manuell durch Protokolle zu wühlen.“
–Brett Nelson, SaaS Platform Architect
Pitney Bowes baut das Commerce Cloud-Portfolio weiter aus, mit neuen Lösungen für Customer Engagement, Location Intelligence und Customer Information Management – um nur einige Beispiele zu nennen. Gleichzeitig beschleunigen die vom Commerce Cloud-Team konzipierten Verfahren, die auf der skalierbaren, cloudbasierten Maschinendaten-Technologie von Sumo Logic basieren, den Entwicklungsprozess und verkürzen die Zeit, die für die Lokalisierung und Behebung von Problemen benötigt wird.